"Es ist zum Kotzen"

Hilfloses Hündchen bestialisch getötet

Österreich
14.05.2009 16:33
Ein grausamer Fall von Tierquälerei schockiert zurzeit im steirischen Bezirk Murau. Ein 15-jähriger Bursche soll im Beisein seiner (vermutlich betrunkenen) Freunde einen höchstens drei Kilo schweren, völlig hilflosen Schoßhund festgebunden und mit einem Messer regelrecht abgeschlachtet haben. Selbst der ermittelnde Beamte konnte seinen Ekel nicht verbergen: "Diese Sache ist zum Kotzen."

Der Hundebesitzer (20) wollte das süße, kleine Kerlchen offenbar loswerden - sein 15-jähriger Bekannter bot an, die Sache zu erledigen. Das tat der Verdächtige laut Polizei in einer Art und Weise, wie sie an Abscheulichkeit kaum zu überbieten ist.

Aufgeschlitzt und im Garten vergraben
Die Polizei St. Lambrecht musste den jungen Rehpinscher exhumieren - der mutmaßliche Täter hatte ihn im Garten eingegraben. "Der Hund war scheußlich zugerichtet, Hals und Bauch waren aufgeschlitzt", so der entsetzte Beamte.

Tat mit Handy "dokumentiert"
Der 15-Jährige hatte vier Männer (18, 20, 25 und 42 Jahre alt) als "Publikum" - nicht ein einziger hat dem wehrlosen Hündchen geholfen, angeblich soll von der Horrortat sogar noch ein Handyvideo gedreht worden sein. Einer der Zuseher hatte schließlich Anzeige erstattet.

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