Flugzeugabsturz
57 Insassen bei Flugzeugcrash getötet
Die Besatzung des Hubschraubers habe mitgeteilt, dass es keine Überlebenden gebe, sagte Atlasjet-Chef Tuncay Doganer. An Bord waren 50 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder. Der Kontakt zu der MD 83 war kurz vor der geplanten Landung abgebrochen. Das Flugzeug war um 01.55 in Istanbul zu dem Flug nach Isparta gestartet.
Das Flugzeug sei beim Anflug auf Isparta, rund 150 Kilometer nördlich vom Touristenzentrum Antalya im Südwesten des Landes, plötzlich von den Radarschirmen verschwunden, teilte die Fluggesellschaft mit. Es habe vorher keine Berichte über technische Schwierigkeiten oder Probleme mit dem Wetter gegeben.
„Vor seinem Sinkflug erbat der Pilot die Genehmigung zur Landung“, sagte der stellvertretende Gouverneur Rayyar Sasmaz. „Nach der Bestätigung vom Tower brach der Kontakt ab.“ Aufklärer der türkischen Luftwaffe fanden die Trümmer der Maschine am Morgen noch in der Dunkelheit. Rettungsteams berichteten in türkischen Fernsehsendern, das Gelände sei unwegsam. Sie hätten Fahrzeuge und Gerätschaften zurücklassen müssen.
Atlasjet International Airways wurde im März 2001 durch die Öger Holding als nationale und internationale Charterfluggesellschaft gegründet. Für den Flug am Freitag von Istanbul nach Isparta hatte die Gesellschaft eine Maschine der türkischen Gesellschaft World Focus Airlines gemietet.







Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.