Drama in China

Chinesin wollte sich für todkranken Vater töten

Ausland
05.02.2009 17:01
Weil sie ihrem todkranken Vater ihre Leber spenden wollte, hat ein 13-jähriges Mädchen in China versucht, sich umzubringen. Chen Jin hat 200 Schlaftabletten geschluckt, nachdem sie zu Hause den Arztbericht über ihren Vater gelesen hatte. Sie wurde gerettet und hat überlebt.

Laut der Tageszeitung "Shanghai Daily" hat Jins Vater nur noch drei Monate zu leben, wenn keine Spenderleber gefunden werde. Vor ihrer Tat schrieb die 13-Jährige einen Abschiedsbrief: "Mama, es tut mir leid, dass ich nicht länger bei dir bleiben kann. Bitte gib meine Leber an Papa und rette ihn." Das Mädchen wurde gerettet, liegt aber auf der Intensivstation.

Vater erfuhr Drama aus der Zeitung
"Sie hat ihren Vater mehr geliebt als sich selbst", sagte Jins Mutter Cui Lan. Ihre Tochter wurde nach der Tat ins gleiche Krankenhaus wie ihr Vater eingeliefert. Nach drei Tagen im Koma erwachte sie wieder, sie liegt derzeit auf der Intensivstation. Ihr Vater erfuhr den Angaben zufolge beim Zeitungslesen im Krankenhaus vom Selbstmordversuch seiner Tochter.

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