Im Gegenteil: Der dickliche Gru ist ein gemeiner Schurke, der diebischen Spaß daran hat, seine Mitmenschen zu ärgern. Langen, lästigen Warteschlangen entledigt er sich kurzerhand mit einer genialen Gefrierwaffe. Der Traum des schwergewichtigen Superbösewichtes ist es, den Mond zu entführen, um die gesamte Menschheit in Angst und Schrecken zu versetzen. Doch dieser Plan wird ausgerechnet von drei kleinen Waisenmädchen durchkreuzt, die sich sehnlichst einen Vater wünschen.
Die Idee zu dieser originellen Story stammt von dem spanischen Animationsspezialisten Sergio Pablos, der mit seinem Konzept zu "Ich - Einfach unverbesserlich" den amerikanischen Trickfilmproduzenten Chris Meledandri ("Ice Age", "Horton hört ein Hu") begeisterte. Der langjährige Leiter der Animationsabteilung von 20th Century Fox, der mit Illumination Entertainment jetzt eine eigene Produktionsfirma betreibt, erkannte sofort das Potenzial dieses ungewöhnlichen Stoffes.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Amüsant, wie sich der diabolische Superbösewicht Gru zwischen Slapstickmomenten und spannenden Rififi-Szenen zum liebenswerten Monster mit Gewissen mausert und so mit didaktischen Fähigkeiten aufwartet. Putzig seine Helferleins, die Minions, die zu Hunderten im Labor unter seiner Villa gschafteln. Sie sind die eigentlichen Stars dieses Streifens.
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