Der 21-Jährige gab an, dass er den Abend mit seinem jungen Hund in einem Lokal verbracht hatte. Die beiden Räuber sollen sich ebenfalls in dem Beisl aufgehalten haben. Als er sich auf den Heimweg begab, sprachen ihn die beiden Männer an und verlangten den Welpen.
Einer der beiden bedrohte den Mann mit einem spitzen Gegenstand. Weil sich der 21-Jährige weigerte, den Hund herzugeben, traktierte ihn einer der beiden mit Fußtritten, während ihm der andere den Vierbeiner entriss. Schließlich flüchteten die Täter mit dem Boxer-Welpen. Der Überfallene beschrieb beide Räuber als etwa 20 bis 25 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Einer der beiden war blond, der andere soll eine schwarze Lederjacke getragen haben.
Nach diesen Angaben machte sich der 21-Jährige auf den Heimweg und war am Vormittag für die Exekutive nicht mehr erreichbar. Unterdessen wurde der Hund im Tierschutzhaus abgegeben. An der Version des Überfallenen bestanden von Anfang an erhebliche Zweifel, da er erheblich alkoholisiert gewesen sein dürfte.
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