Heftige Regenfälle

Unwetter in Marokko: Zahlreiche Tote und Vermisste

Ausland
24.11.2014 15:45
Bei heftigen Unwettern und Überschwemmungen sind in Marokko mindestens 28 Menschen getötet worden. Weitere sieben Menschen würden noch vermisst, berichteten die Behörden am Montag. Die Unwetter trafen demnach beliebte Urlaubsregionen wie Agadir und Marrakesch.

Nach Angaben des Innenministeriums wurden rund 200 Menschen aus Notlagen gerettet. Im Süden des Landes seien rund hundert Lehmhäuser zerstört worden. Die Behörden sprachen am Sonntagabend von "ungewöhnlich starken Stürmen".

Hunderte Rettungskräfte im Einsatz
Allein 24 Tote wurden in der Region Guelmim, rund 200 Kilometer von Agadir, gezählt. Dort starben in den reißenden Fluten eines Flusses sechs Menschen, unter ihnen ein neunjähriges Mädchen, wie das Ministerium mitteilte.

Die Nachrichtenagentur MAP berichtete unter Berufung auf das Ministerium, dass die Rettungskräfte mit mehr als 330 Booten und 130 Geländewagen im Einsatz seien. Sie wurden von Hubschraubern der Armee und der königlichen Garde unterstützt. Die Hilfseinsätze wurden dadurch erschwert, dass rund 100 Straßen teilweise unpassierbar waren, auch sechs Autobahnen waren demnach betroffen.

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