Es ist eine Werbeidee von Telering, die zurzeit die Gemüter potenzieller Konsumenten erhitzt. Denn die Konsumenten sehen es offenbar nicht gern, wenn das allseits beliebte Christkind vom Import-Schlager aus Übersee verdroschen wird.
Der Fairness halber sei aber erwähnt, dass das "Prügelopfer" sich auch kräftig zur Wehr setzen darf: In einem zweiten Spot ist es nämlich die zierliche Brünette, die "Santa Claus" mit einem eingesprungenen Kung-Fu-Kick fast die Rübe runterhaut (siehe Infobox).
"Gewalt gegen Frauen"
Die "Krone" bekam nun Einblick in Beschwerdeschreiben: "Sie lassen in der besinnlichen Zeit, in der wir die Geburt eines Friedensbringers zelebrieren, die Fäuste sprechen!", "Verhöhnung der Symbole religiöser Feste!" oder auch: "Gewalt gegen Frauen!"
Der Erfinder kontert: "Reine Ironie", man habe niemanden in religiöser Hinsicht beleidigen wollen. Der Werberat wird nun über den bzw. die Spots entscheiden, möglicherweise muss Telering darauf verzichten.
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