Die Polizei war gegen 16 Uhr von einer Anrainerin informiert worden, die in der Wohnung einen lautstarken Streit gehört hatte. Beim Eintreffen standen die Beamten zunächst vor verschlossenen Türen. Die Polizisten brachen daher die Wohnungstür auf und fanden daraufhin das Opfer vor, das mit schweren Kopfverletzungen am Boden lag. Für den 28-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Der mutmaßliche Täter befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in der Wohnung, er saß in einem Nebenraum. Der Mann gestand laut Exekutive umgehend und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Kampfspuren in Wohnung
In der Wohnung wurden Spuren eines Kampfes gefunden. Ob es bei der Bluttat eine Mordwaffe gegeben hat, ist bislang noch unklar. Ausgeschlossen wurde von der Polizei aber dezidiert, dass sich das Opfer die Verletzungen etwa durch einen unglücklichen Sturz zugezogen haben könnte.
Noch muss geklärt werden, woher sich Täter und Opfer kannten. Auch worum es bei dem Streit ging, ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Die weiteren Untersuchungen hat das Landeskriminalamt Wien übernommen.
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