Schlepper flüchteten

Acht irakische Flüchtlinge auf der A8 ausgesetzt

Österreich
13.06.2015 12:34
Unbekannte Schlepper haben am Freitag acht Flüchtlinge aus dem Irak auf einem Parkplatz der Innkreis-Autobahn (A8) ausgesetzt. Ersten polizeilichen Erhebungen zufolge wollten die Migranten nach Deutschland und dort einen Asylantrag stellen. Doch die Schlepper setzten sie schon im Gemeindegebiet von Weibern (Bezirk Grieskirchen) in Oberösterreich vor die Türe.

Beamte der Autobahninspektion Ried trafen die Iraker im Alter von 13 bis 26 Jahren um 5 Uhr auf dem Autobahnparkplatz an. Die Flüchtlinge wurden zur Polizeidienststelle gebracht, dort stellten sie einen Antrag auf internationalen Schutz. Anschließend wurden sie zu den Erstaufnahmestellen Traiskirchen bzw. St. Georgen gebracht.

Auf Österreichs Autobahnen sind zurzeit offenbar zahlreiche Flüchtlinge unterwegs. Erst am Donnerstag waren sieben Personen aus dem Irak und aus Syrien am Pannenstreifen der A8 in Weibern aufgegriffen worden. Sie stellten ebenfalls Asylanträge.

Am Freitag wurde auf der Westautobahn bei Salzburg ein Fahrzeug mit drei Männern aus Ghana im Alter von 29, 31 und 32 Jahren kontrolliert. Die Afrikaner hatte keine gültigen Reisedokumente dabei und stellten nach ihrer Festnahme jeweils einen Antrag auf Asyl.

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