Auf A25 eingenickt

21-Jähriger kracht mit Pkw gegen defekten Lkw – tot!

Oberösterreich
23.01.2012 09:45
Wäre der 21-jährige Lenker eine Sekunde später hinter dem Steuer eingenickt, wäre vielleicht weniger Tragisches passiert. Denn dann hätte der Volvo des Ungarn auf der A25 den am Pannenstreifen stehenden Lkw passiert und hätte vielleicht "nur" die Leitschiene touchiert. So aber rammte der Wagen den Auflieger: Der 21-Jährige wurde getötet, sein Vater verletzt.

Die beiden Ungarn waren am Heimweg aus England, wo Vater und Sohn arbeiten. Vermutlich waren sie die Nacht über durchgefahren, als sie am Sonntag um 5.20 Uhr auf der Welser Autobahn nur noch zwei Kilometer von der Einmündung in die A1 entfernt waren. Der Sohn saß am Steuer des englischen – also rechtsgesteuerten – Wagens, der Vater döste am Beifahrersitz.

Am Pannenstreifen stand ein bulgarischer Lkw, der wegen eines technischen Defekts liegengeblieben war. Kurz bevor der Volvo den Lkw passierte, nickte der junge Lenker ein. Das Auto kam rechts von der Fahrbahn ab und krachte ungebremst gegen den Auflieger, schob sich mit der rechten Hälfte richtiggehend darunter und wurde dann noch quer über die A25 katapultiert.

Der 21-jährige Lenker wachte aus seinem Sekundenschlaf nicht mehr auf, er war auf der Stelle tot. Sein Vater überlebte am Beifahrersitz und wird im Krankenhaus Wels versorgt. Der Lkw-Chauffeur blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock.

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