Der Vorfall geschah in der Nacht auf Mittwoch in Kopreinigg im Bezirk Deutschlandsberg, als der Unbekannte völlig unbemerkt in die Koppel eindrang und die Stute laut Polizei mit einem Schlachtmesser attackierte. Der 44-jährige Besitzer, der insgesamt drei Pferde hält, entdeckte erst am frühen Nachmittag die schweren Verletzungen an dem 15 Jahre alten Tier.
Die Schnittwunden an einer Schulter und im Brustbereich waren so schwer, dass die Stute schließlich erlöst und eingeschläfert werden musste.
Konkrete Anhaltspunkte zu Täter und Motiv hat die Polizei bislang noch nicht. Ein Zusammenhang mit einer Serie von Tierquälereien mit sodomitischem Hintergrund, die sich in der Steiermark zwischen 2005 und 2007 ereignet hat, wird nicht vermutet.
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