Die Verhandlung über das Hausverbot war schon zuvor je einmal verschoben bzw. vertagt worden. Am Dienstag sagten mit Polsters Berater Skender Fani und Frank Stronachs Magna-Vertreter Ernst Neumann zwei neue Zeugen aus.
Bezüglich des "verschwörerischen Treffens", an dem neben Polster auch Fani, Herbert Prohaska und Austria-Manager Markus Kraetschmer teilnahmen, sei laut Polsters Anwalt Ernst Ploil weder etwas Konkretes besprochen noch beschlossen worden. Der Jurist sprach in diesem Zusammenhang von einem "völlig absurden Hirngespinst". Sowohl Polster als auch Prohaska hätten damals sofort klargestellt, sich an keinerlei gegen Stronach gerichteten Handlungen beteiligen zu wollen.
Ein rasches Ende des leidigen Prozesses scheint nicht in Sicht, denn beide Parteien wollen nach dem Urteil in Berufung gehen...
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