"Gabalier-Verbot"

Wien: Konzerthaus-Chef erhielt sogar Morddrohung

Adabei
06.06.2017 06:53

Paukenschlag im Streit zwischen Andreas Gabalier und dem Chef des Wiener Konzerthauses, Matthias Naske. Nachdem sich Letzterer klar gegen einen Auftritt des Volks-Rock'n'Rollers in seinem Haus ausgesprochen hatte, klagte der Sänger. Jetzt sorgt eine Morddrohung für Wirbel.

Rückblick: Ein Interview, das Konzerthaus-Chef Naske kürzlich der "Presse" gab, sorgte für eine Affäre. Naske meinte, er würde, anders als der Musikverein, Gabalier nicht im Konzerthaus auftreten lassen: "Man muss wissen, wer Gabalier ist, wofür er steht."

Gabalier sieht wirtschaftliches Fortkommen gefährdet
Diese Aussage wollte der beliebte Sänger nicht auf sich sitzen lassen, zog vor Gericht. Streitwert: 500.000 Euro. Schließlich sei er ins "rechte Eck" gestellt und sein wirtschaftliches Fortkommen dadurch geschädigt worden, da Veranstalter nach den Äußerungen bereits abgesprungen seien. Jetzt sind Anwälte am Wort.

Doch die Affäre lässt die Wogen offenbar hochgehen. Ein Unbekannter hat nun per E-Mail ans Konzerthaus Naske mit dem Erschießen bedroht. Die Musikinstitution bestätigte den Vorfall am Pfingstmontag, Naske weile derzeit auf Dienstreise in Russland, hieß es.

Aus dem Archiv: Adabei-TV traf Andreas Gabalier vor seinem Auftritt im Wiener Musikverein

Gregor Brandl und Christoph Budin, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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