Kärntens Naturfreunde tragen Trauer: Der erfahrene Gailtaler Alpinist Werner Schoitsch wurde Freitag im Skigebiet Nassfeld von einer Lawine verschüttet! Nach 45 Minuten wurde der bewusstlose Mann ausgegraben, konnte aber nicht mehr ins Leben zurückgeholt werden.
Es hätte ein schöner „Powderday“ mit viel Neuschnee werden sollen: Der 56 Jahre alte Gailtaler war mit seinem Sohn, einem ebenfalls sehr erfahrenen Alpinisten, sowie mit einem Freund unterwegs. Die Stimmung war prächtig. Der Alpinist hatte sogar noch ein Video von der Tour auf „Facebook“ gepostet.
Kurze Zeit später das Unfassbare: Auf der Trogkofel-Abfahrt bog das Trio nach links in den Variantenbereich ein. Werner Schoitsch fuhr dabei als Erster, als sich plötzlich ein etwa 50 Meter breites Schneebrett löste.
„Der Mann hatte keine Chance, er wurde von den Schneemassen mitgerissen“, schildert Alpinpolizist Heribert Patterer. Obwohl der Alpinist ein Lawinen-Verschüttensuchgerät bei sich hatte, konnte er nicht mehr rechtzeitig gerettet werden.
Klaus Bayer von den Naturfreunden zeigt sich bestürzt: „Werner war ein aktives Vereinsmitglied, ein besonnener Alpinist, der sich für den Nachwuchs beim Klettern, Bergsteigen, Skispringen und Skifahren eingesetzt hat. Jemand, auf den wir uns alle immer verlassen konnten. Wir trauern.“
Und das zum zweiten Mal binnen sechs Monaten. Erst im Sommer 2017 war der jetzt Verunglückte mit seinem Freund Franz Gallautz am Mont Blanc unterwegs gewesen, als der 65-Jährige plötzlich in den Tod stürzte.
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