Am Bahnhof ausgerastet

Wien: Randalierender Dieb landet in Gummizelle

Wien
30.12.2017 12:21

Mit einem aggressiven ertappten Ladendieb hat es am Freitagabend ein Detektiv, mehrere Bahnhofs-Securitys und Polizisten in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus zu tun bekommen. Der Libyer, dessen Aufenthaltserlaubnis abgelaufen ist, kam schließlich "aufgrund seines erhitzten Gemütszustandes" in eine "besonders geschützte Zelle" - umgangssprachlich als Gummizelle bekannt.

Der 28-Jährige war in einem Bekleidungsgeschäft am Westbahnhof beim Stehlen ertappt worden. Ein Detektiv hielt den Mann an und bekam von diesem einen Faustschlag an den Kopf verpasst. Den Fluchtversuch des Verdächtigen unterband schließlich das Sicherheitspersonal. Beim Eintreffen eines Streifenwagens fixierten der Detektiv und die Bahnhof-Securitys den Dieb.

In Polizeistation getobt
Im Rucksack des Libyers fanden die Beamten sechs gestohlene und mit Diebstahlsicherung versehene Kleidungsstücke aus zwei Geschäften. Beruhigen ließ sich der Festgenommene auch auf der Inspektion nicht: Er "schrie herum, bespuckte Beamte und Inventar, ließ sich zu Boden fallen und versuchte, mit seinem Kopf gegen den Boden zu schlagen", hieß es im Polizeibericht.

Damit der 28-Jährige weder sich noch anderen Schaden zufügen konnte, wurde er daher vorübergehend in eine sogenannte Weichzelle verfrachtet. 

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