Der Artikel „Ausgaben außer Kontrolle“ zeigt in aller Deutlichkeit, was viele Bürger längst spüren: Der Staat lebt über seine Verhältnisse. Die Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben hat sich dramatisch geöffnet, während die Staatsschuldenquote neue Rekordhöhen erreicht. Besonders alarmierend ist, dass laut Fiskalrat selbst die Defizitziele bis 2028 klar verfehlt werden. Besorgniserregend ist weniger, dass Geld ausgegeben wird, sondern wie: fehlende Strukturreformen, steigende laufende Kosten und immer neue Versprechen ohne nachhaltige Gegenfinanzierung. Reale soziale Leistungen sind seit 2019 um 36 Prozent gestiegen – eine Entwicklung, die ohne begleitende Reformen langfristig nicht tragfähig ist. Was fehlt, ist der politische Mut, unangenehme, aber notwendige Schritte zu setzen: eine echte Pensionsreform, Effizienz im Gesundheitssystem und eine ehrliche Priorisierung der Ausgaben. Konsolidierung darf kein Schlagwort bleiben, sondern muss endlich umgesetzt werden. Wer heute Reformen aufschiebt, lädt die Rechnung kommenden Generationen auf. Verantwortung sieht anders aus.
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