Weitgehend untergegangen ist der nächste Richtungswechsel in der offensichtlich immer weniger einigen europäischen Werteunion. Diesmal betraf es Tschechien, wo Milliardär Andrej Babis mit seiner rechtspopulistischen Partei ANO einen überwältigenden Wahlsieg erzielen konnte. War Ungarns Viktor Orbán bis vor ein paar Jahren der alleinige unbequeme Kritiker teils irrwitziger Entscheidungen im Brüsseler Elfenbeinturm, zeichnet sich nun in immer mehr Ländern ein Wechsel von EU-hörigen Regierungen zu eher volksnahen (populistischen) Administrationen ab, die eine Brüsseler Zentralregierung ablehnen. Nach Ungarn, der Slowakei und Polen ist es nun Tschechien, das im übertragenen Sinn dem Wahlspruch des umstrittenen US-Präsidenten mit „America First“ folgt. Vielleicht waren die europäischen Regierungen doch schlecht beraten, so viele Kompetenzen an teils wenig qualifizierte und aus der eigenen Heimat nach Brüssel abgeschobene Politiker zu übertragen. Vielen EU-Bürgern scheint es nach wie vor wichtig zu sein, dass ihre Probleme im eigenen Land gelöst werden, ohne von Brüssel fremdbestimmt zu werden. Das würde ich nicht als gefährlichen Nationalismus, sondern eher als gesunden Patriotismus bezeichnen. Auch bei den Großen Europas wie Italien, Frankreich und Deutschland werden EU-kritische Stimmen zunehmend lauter. Das Bröckeln der Macht Brüssels scheint unaufhaltsam.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Zum „Krone“-Interview des Vizepräsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde, Michael Galibov, mit der Überschrift „Europas Kultur fällt auseinander“ ...
Wenn ich die Parteien so betrachte, dann gibt es hier nur mehr Parteitreue einzuhalten, denn sonst fliegst du hinaus. Dies war in Tirol jetzt schon ...
So wie ein Leser in der „Krone“ ganz richtig schreibt: Diesem digitalen Versklavungsversuch bei FinanzOnline (ID Austria) kann man super und einfach ...
Warum ist es nicht möglich, die Koppelung von Strom und Gas aufzulösen? Traut sich da keiner unser Politiker, da einmal vorzugehen? Das würde sicher ...
Die Forderung nach Halbierung der Mehrwertsteuer bei Lebensmitteln von 10% auf 5% ist okay. Alkoholika gehören ausgenommen und es muss die Weitergabe ...
Bei der Frage, was Grundnahrungsmittel sind, wird der Zank beginnen, denn da scheiden sich die Geister. Ist Kaviar auch ein Grundnahrungsmittel? Wer ...
Frau von der Leyen und ein paar EU-Politiker sprechen, zwar hinter vorgehaltener Hand, immer intensiver davon, dass die Ukraine in die EU aufgenommen ...
Irgendwie glaubt man es noch immer nicht, dass ein Präsident in einem demokratischen Land die Armee auf die eigene Bevölkerung hetzt! Jetzt kann man ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.