Mit einer Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof bekämpft die burgenländische Landesregierung die Haltung von Rindern auf Vollspaltenböden. Auch eine neuerliche Beschwerde wegen der Verzögerung des Vollspalten-Verbots in der Schweinehaltung kann sich LH Doskozil vorstellen. Während die politischen Vertreter zu diesem Thema auf Tauchstation sind, zeigt der burgenländische Landeshauptmann als Einziger ein Herz für Tiere. Auch zunehmend mehr Bäuerinnen und Bauern stellen sich den Herausforderungen von Qualitätsstandards, ökologischer Erzeugung und artgerechter Tierhaltung. Im Gegensatz zur Diskussion über die Abschaffung von Vollspaltenböden gibt es positive Beispiele, wo die Rinder- und Schweinehaltung naturnah auf Stroh erfolgt. Die Bilder der Strohhaltung zeigen gepflegte, saubere Tiere. Die erschütternde Alternative dazu sind verschmutzte Tiere, welche durch Vollspaltenböden schwere Haltungsschäden erleiden. Dass diese Tiere zusätzliche Medikamente und Antibiotika benötigen, ist kein Geheimnis. Nachdem das Wohl der Tiere den Bäuerinnen und Bauern sicher genauso wichtig ist wie den Konsumenten, ist das jahrelange Hinauszögern der qualvollen Haltung auf Vollspaltenböden nicht zu verstehen. Das Argument von Mehrkosten bei Haltung auf Stroh ist fraglich, da bei einer entsprechenden Kennzeichnung auch ein etwas höherer Verkaufspreis akzeptiert werden würde. So liegt es letztendlich an der Politik, den Produzenten wie auch den Konsumenten dem Tierleid rasch ein Ende zu setzen und das Tierwohl voranzustellen.
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