Beschäftigt man sich mit den Medien, kommt man relativ schnell zum Schluss, eigentlich passt sehr vielen Mitbürgern gar nichts. Ähnlich verhält es sich mit den Journalisten, den Oppositionspolitikern, den sogenannten Wirtschaftsfachleuten, den Alleswissern in der Umwelt, der Klimaproblematik u. v. m. Denn alle kritisieren die jeweilige Regierung, mit dem Zaubersatz, wir können es eh besser als ihr. Durch die Pandemie sind einige Probleme vielleicht nicht richtig gelöst worden, doch wurden die verschiedensten finanziellen Hilfen in Milliardenhöhe ausbezahlt. Politiker der Opposition, welche nur kritisieren, selbst aber nichts zusammenbringen, haben den Standardsatz „7 verlorene Jahre, Schulden ohne Ende usw.“ Aber sie finden doch noch Wahlzuckerln wie 30-Stunden-Woche, mehr Lohn, kostenfreies Essen für Schüler. Der Ex-Neos-Chef Strolz will unbedingt Minister werden, da er meint, es gibt keinen Besseren als ihn. Vielleicht sollte man sich besinnen, dass es uns zum größten Teil besser geht als in sehr vielen anderen Ländern der Welt. Heuer will jeder alles haben, und das sofort. Meine Generation hat vorher gespart und dann das Wichtigste für das tägliche Leben gekauft. Kredite haben in den 80er-Jahren um die 10% Zinsen gekostet. Heute jammert man bei 5% Verzinsung. Gewinne der Firmen unter 10% sind gar nichts, und das Wort „Zufriedenheit“ gilt heute nicht mehr.
Martin Haider, Weißkirchen
Erschienen am So, 22.9.2024
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