Man kann es drehen und wenden, wie man möchte, aber das neue Tierschutzgesetz ist insgesamt betrachtet einfach enttäuschend. Speziell das noch immer fehlende Verbot für Vollspaltenböden verdeutlicht einmal mehr die Mutlosigkeit der Bundesregierung. Auch im Hinblick auf die grüne Regierungsbeteiligung ist das absolut unverständlich. Gerade von den Grünen, bei denen der Tierschutz eigentlich eine hohe Priorität genießt und ein Grundpfeiler ihres Parteiprogramms ist, hätte ich mir mehr Engagement erwartet. Schade, dass man dem Tierleid kein Ende setzt. Es braucht endlich ein Vollspaltenboden-Verbot in ganz Österreich. Gebetsmühlenartig wird immer von Tierschutz und gesunden Lebensmitteln geredet, aber die Bundesregierung agiert frei nach dem Motto: Wasser predigen und Wein trinken. Dank umfangreicher Berichterstattung in der ,,Krone'' wird der Umgang mit unseren Nutztieren zum Glück aber immer transparenter. Auch Leserbriefe sind eine gute Möglichkeit, auf die Missstände in der Tierhaltung aufmerksam zu machen und so viele Menschen zu erreichen und zum Nachdenken zu animieren.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am So, 19.6.2022
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.