Fünfjähriger stirbt nach Rettung. Mich – wie sicher auch viele andere – erschütterte die Meldung über das Unglück, das einem fünfjährigen Knaben in Marokko widerfahren ist, sehr. Beim Spielen ist er vor einigen Tagen in ein schmales, 32 Meter tiefes Loch gefallen. Tagelang wurde, so behutsam wie nur machbar, mit Maschinen ein Weg gegraben, um zu ihm zu gelangen. Er konnte geborgen werden. Leider verstarb der Knabe seiner argen Verletzungen wegen. Mich, wie vermutlich viele Menschen, erschütterte dieser Bericht viel mehr, als Berichte über Erwachsene, die sich trotz hoher Lawinengefahr wie auch ständiger Lawinenwarnung in den Bergen ins freie Gelände begeben, von Schneemassen verschüttet werden und mit ihrem unverantwortlichen Handeln auch andere gefährden.
Hans Gamliel, CH-Rorschach
Erschienen am Mo, 7.2.2022
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