Der „Standard“ bemerkt am Sonntag, dem 2. des neuen Jahres, dass kein einziger Omikronfall in den Spitälern Wiens gemeldet ist, dass keiner siechend darniederliegt. Eine Watschn für sämtliche Experten, welche was weiß ich was befürchtet haben und diese Variante quasi negativ herbeibeten wollten. Mag sein, dass die Infektionsgefahr bei Weitem ansteckender ist, als alle anderen vorhergegangenen. Jedoch, deren Verlauf ist anscheinend vergleichbar mit einem grippalen Infekt, Schnupfen, Husten, Heiserkeit oder noch weniger und, nicht mit einem Entwurmungsmittel, sondern vielleicht mit einer Packung Aspro zu behandeln. Wieder einmal danebenmediziniert, geraten, unsere Medizingurus. Schon ernüchternd, oder sollte man sagen beschämend, diese Tatsache. Also was, „wia tuan ma denn jetzt weida so“, angesichts dieser Gegebenheit, welche zum Nachdenken anregen sollte, auch wenn man mit den Prognosen bei Weitem daneben liegt und dieses auch zugeben müsste, eingestehen sollte, wenn es auch wehtut. Es fällt keinem ein Zacken aus der Krone. Dafür müssten diese erst einmal eine aufgesetzt bekommen haben. Was wird also weiter passieren? Wie tut man, tun sie weiter? „Lockdownisiern ma weida so“, oder stellt man, stellen sie, die Gurus, andere Gegebenheiten in Aussicht? Bin gespannt wie ein englischer Langbogen!
Franz Umgeher, Weissenbach
Erschienen am Di, 4.1.2022
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