Die Hälfte der Gefängnisinsassen sind Ausländer, die Gefängnisse sind überlastet! Wenn ein Betrieb oder eine Organisation nicht mehr mit der Arbeit zurechtkommt, lagert man die Produktion aus! Die Kosten für einen Häftling in Bulgarien sind zwanzig Euro pro Tag, in Österreich 150 Euro. Legen wir zehn Euro für die Bulgaren drauf, so ist das für uns beide ein gutes Geschäft. Wir bedingen uns nur aus, unangekündigt, die Anwesenheit der Häftlinge zu kontrollieren! Sicher gibt es in den Gefängnissen dort keine Kuschelzellen, WLAN, Handyempfang usw. Dafür dürfen die Häftlinge, damit die Zeit schneller vergeht, 10 Stunden am Tag arbeiten. Das spricht sich in manchen einschlägigen Kreisen schnell herum, und manche werden ihre Geschäftstätigkeit in andere Länder verlegen. Damit haben wir weniger Straftaten, Polizeieinsätze, Gerichtsverfahren, Häftlinge und vor allem, und das ist das Wichtigste, weniger Opfer! So könnte man das Problem der Justiz am einfachsten und kostengünstigsten lösen.
Hans Reichert, Wien
Erschienen am Di, 5.10.2021
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