Ein Rechtsanwalt stellt in einem offenen Brief an Kanzler Kurz die wichtige, aber bis jetzt beiseitegeschobene und somit noch offene Frage, wer in Österreich für eventuelle Impfschäden aufzukommen hat, wer im Fall der Fälle geklagt werden kann bzw. muss. Dieses Thema wurde von offizieller Stelle ja nie angesprochen. Es wurde im Gegenteil bis jetzt behauptet, dass es keine Impfschäden geben kann, weil zumindest die zwei bisher zugelassenen Impfstoffe ja sooo sicher sind. Dass es schlimmstenfalls zu „Impfreaktionen“ kommen kann und zu sonst nichts. Die Frage des Rechtsanwalts ist aber trotzdem berechtigt, weil es in einigen Ländern, wie z. B. in Norwegen oder auch Deutschland, mehrere Todesfälle nach der Impfung gab, die jetzt von den Gesundheitsbehörden untersucht werden. Die norwegischen Behörden raten jetzt jedenfalls zur Vorsicht bei der Impfung alter Menschen. Und da den Herstellern des Impfstoffes ein Haftungsausschluss von der EU bzw. den einzelnen Staaten zugesagt wurde, muss geklärt werden, wer bei Schäden haftbar ist. Es kann ja nicht sein, dass jemand mit einer Klage wegen eines Impfschadens „aufs Salzamt“ gehen kann. Vielleicht wollen sich aber auch alle von einer möglichen Haftungsverpflichtung „abputzen“, weil zumindest der Pfizer-BioNTech-Impfstoff Comirnaty entgegen anderer Behauptungen von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA nur eine bedingte Marktzulassung erhielt. Das war auch noch am 24. Jänner auf der Startseite von comirnaty.at so zu lesen.