Einmal mehr zeigt sich anhand des jüngsten tödlichen Attentates, bei dem im Vorfeld wichtige Informationen aus dem Ausland offenbar nicht dementsprechend bewertet worden waren, wie sehr einseitige Parteipolitik gerade das effiziente Arbeiten in jenen Behörden, die uns Bürger vor Terror und tödlichem Fanatismus schützen sollten, lähmt. Viele der im Verfassungsschutz eingesetzten Personen wurden nur wegen ihrer Parteizugehörigkeit – zumeist noch im berüchtigten „System Strasser“ – in ihre gut dotierten Positionen gehievt, andere dort postenmäßig lediglich „zwischengeparkt“ und nur wenige wegen ihrer tatsächlich herausragenden Qualifikation bestmöglich zum Einsatz gebracht. Gerade in dem elementaren Schutz der Bevölkerung dienenden Schlüsselorganisationen unserer Republik darf jedoch einseitig parteipolitisch begründeter Postenschacher keine Rolle spielen, und es hat vollkommen wurscht zu sein, ob ein zuständiger Beamter dort grün, pink, türkis oder rot tickt. Einzig und allein wichtig ist es, dass diese Mitarbeiter fachlich bestens qualifiziert sind, um ihr Land und dessen Bewohner effizient und verlässlich zu schützen. Wann wird das endlich auch verwirklicht werden? Müssen noch weitere Unschuldige ihr Leben lassen, damit sich da endlich etwas bewegt?
Martin Krämer, per E- Mail
Erschienen am Di, 10.11.2020
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