Nepalesische Soldaten rücken zum „Frühjahrsputz“ aus. Nein, nicht in die Kaserne. Es ist ein Ort, an dem jeder „normale Mensch“ eigentlich keinen Mist vermutet. Am Mount Everest, in der sogenannten Todeszone (ab 7000 Meter Höhe). Dieser Irrsinn beruht darauf, dass es durch Sherpas möglich gemacht wurde, dass auch Nicht-Bergsteiger auf den höchsten Punkt der Erde „getragen“ werden. So eine „Besteigung“ durch „Geldbergsteiger“ treiben einem richtigen Alpinisten die Tränen in die Augen. Das ist reine Geschäftemacherei und sonst nichts. So eine „Besteigung“ verschlingt natürlich hohe Kosten. Seit Jahren hebt Nepal eine Kaution von jedem Mount-Everest-Anwärter ein, die man zurückbekommt, wenn man den Müll wieder mitbringt. Die Kaution beträgt sage und schreibe 370 Euro. Natürlich lassen diese „Pseudo-Bergsteiger“, die keinen Bezug zur Natur haben und nur den Mount Everest „bezwingen“ wollen, den Müll einfach liegen. Und nun zu meinem, wie ich meine, einfachen Müllbeseitigungsvorschlag: Es wird alles, was am Berg mitgenommen wird, dokumentiert, und die Kaution ist in der gleichen Höhe wie der „Besteigungsbeitrag“. Ich gehe jede Wette ein, das Müllproblem wäre gelöst.
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Fr, 21.2.2020
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
In einer doppelseitigen großen Überschrift in der „Krone“ vom 18. 10. fragt diese: „Wie viel Schuld hat die EU am Niedergang von Europa?“ Hier meine ...
Kurt Seinitz findet in seinem brillanten Artikel „Wie viel Schuld hat die EU am Niedergang von Europa?“ wieder einmal deutliche Worte, die dringend ...
Welch ein Glück, dass wir noch die „Kronen Zeitung“ haben, die auflagenstärkste und meistgelesene Zeitung Österreichs. Nicht nur gute Reportagen und ...
Wenn es eines endgültigen Beweises bedurft hat, dass Andreas Babler die Unfähigkeit in Person ist, dann hat das Interview in der „Kronen Zeitung“ am ...
Lieber Herr Babler, 200 Euro für den Wochenend-Einkauf – am Wochenende leiste ich mir was und kaufe um 20 Euro mal was Gutes ein. Wie geht es Ihnen ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.