Nepalesische Soldaten rücken zum „Frühjahrsputz“ aus. Nein, nicht in die Kaserne. Es ist ein Ort, an dem jeder „normale Mensch“ eigentlich keinen Mist vermutet. Am Mount Everest, in der sogenannten Todeszone (ab 7000 Meter Höhe). Dieser Irrsinn beruht darauf, dass es durch Sherpas möglich gemacht wurde, dass auch Nicht-Bergsteiger auf den höchsten Punkt der Erde „getragen“ werden. So eine „Besteigung“ durch „Geldbergsteiger“ treiben einem richtigen Alpinisten die Tränen in die Augen. Das ist reine Geschäftemacherei und sonst nichts. So eine „Besteigung“ verschlingt natürlich hohe Kosten. Seit Jahren hebt Nepal eine Kaution von jedem Mount-Everest-Anwärter ein, die man zurückbekommt, wenn man den Müll wieder mitbringt. Die Kaution beträgt sage und schreibe 370 Euro. Natürlich lassen diese „Pseudo-Bergsteiger“, die keinen Bezug zur Natur haben und nur den Mount Everest „bezwingen“ wollen, den Müll einfach liegen. Und nun zu meinem, wie ich meine, einfachen Müllbeseitigungsvorschlag: Es wird alles, was am Berg mitgenommen wird, dokumentiert, und die Kaution ist in der gleichen Höhe wie der „Besteigungsbeitrag“. Ich gehe jede Wette ein, das Müllproblem wäre gelöst.
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Fr, 21.2.2020
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