Das freie Wort

Trost im Glauben

Obwohl der Tod ein ständiger Begleiter im Leben ist, wird er in der Gesellschaft nach wie vor weitgehend tabuisiert und verdrängt. Wenn wir zu Allerheiligen an den Gräbern unserer Lieben stehen, eine Kerze anzünden, ein stilles Gebet für sie sprechen, tief in uns gehen und Erinnerungen an gemeinsame Zeiten hochkommen, beginnt man über das Sterben und den Tod selbst intensiver nachzudenken. Es wird einem richtig bewusst, wie endlich das Leben für uns alle ist. Fragen, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und ob es zu einem Wiedersehen mit unseren Lieben kommt, drängen sich auf, bleiben aber letztendlich unbeantwortet. Der einzige Trost ist der Glaube an die unendliche Güte und Barmherzigkeit Gottes.

Ingo Fischer, Lavamünd

Erschienen am Sa, 2.11.2019

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