Österreich wird der Feinkostladen Europas! Das war eines der Versprechen aus dem ÖVP-Bauernbund vor der EU-Volksabstimmung am 12. Juni 1994. Jetzt am 25. Juli 2018 machte EU-Kommissionspräsident Juncker aus der Familie der Europäischen Volkspartei Nägel mit Köpfen. Er versprach US-Präsident Trump, mehr US-Gen-Soja in die EU zu importieren. Ein ziemlich leeres Versprechen! Denn wer soll dieses Gen-Soja konsumieren? Just am gleichen Tag, als Juncker den US-Gen-Sojafarmern eine große Freude machte, entschieden die Richter des Europäischen Gerichtshofes, dass auch die neue Methode der Genschere in die Zuständigkeit des Gentechnik-Gesetzes fällt und nicht als „innovative Züchtungsmethode“ eingestuft wird, so wie es die Gentechnik-Lobby gerne haben wollte. Aus Gründen der Vorsorge haben kürzlich Lebensmittelhändler und -hersteller in Österreich und Deutschland die neuen Gentechnikmethoden klar abgelehnt. Es ist nicht zu erwarten, dass jetzt die Verantwortlichen aus der Lebensmittelbranche die Hoffnungen von Juncker und Trump erfüllen und die Produkte aus dem Genlabor in ihr Verkaufssortiment aufnehmen. Österreich ist ein Land, in dem die Gentechnikfreiheit der Lebensmittel einen hohen Stellenwert einnimmt. Schon im Jahr 1997 haben sich in einem Volksbegehren rund 1,2 Mio. Österreicher gegen die Verwendung der Gentechnik bei Lebensmitteln ausgesprochen. Wir dürfen uns unseren streng kontrollierten, gentechnikfreien Lebensmittelmarkt nicht kaputt machen lassen! Wir wollen keine Gentechnik, weder auf dem Acker noch auf den Feldern! Niemand kann gezwungen werden, genmanipulierte Nahrungsmittel zu essen! Deshalb ist es ganz wichtig, beim Einkauf darauf zu achten. Gentechnikfreie Lebensmittel sind durch das Gütesiegel „Ohne Gentechnik hergestellt“ zu erkennen. Und im Biolandbau ist Gentechnik sowieso gesetzlich verboten.
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