Das war Österreich einmal. Die Frage stellt sich, ob Österreich das auch heute noch ist. Vieles davon ist ja noch vorhanden. Aber das ist alles schon sehr gefährdet, denn wenn der Sozialstaat überfordert wird, wenn es mehr Nehmer als Geber gibt, dann kann er auf Dauer nicht mehr aufrecht erhalten werden. Der Abbau fängt dann graduell an, bis er irgendwann zur Gänze zusammenbricht. Und so ein Abbau zeigt sich zunächst, wenn die Anpassung der Sozialleistungen ausbleibt. Die Anpassung an gestiegene Anforderungen, Preise, Mieten. Und das ist der Zustand, in dem wir uns jetzt befinden. Bemerkenswert ist nur, dass jene, das heißt jene politische Richtung, die einmal für die Schaffung eines Sozialstaates in vorderster Linie eingetreten ist, heute jene sind, die an der Zerstörung dieses Sozialstaates am heftigsten mitwirken. Also: Wie lange können wir uns unseren Sozialstaat, wie wir ihn schon gewohnt waren, noch leisten? Oder müssen sich die Österreicher da auf große Änderungen einstellen? Befindet sich also unsere Republik, wie übrigens auch außerhalb Europas, in einer großen Umbauphase, in der wir uns von vielem Liebgewohnten und Gewohnten verabschieden müssen?
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