Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl fordert rasche Lösungen in der Flüchtlingsfrage. Er redet von einem schlechten Zustand und meint, die Regierung müsse endlich etwas unternehmen. Herr Landeshauptmann, Sie haben recht, doch wie stellen Sie sich das vor? Als vor drei Jahren die ersten Flüchtlingskarawanen eintrafen, hatte Ihr Parteigenosse Werner Faymann das Sagen. Leider war dieser Mann hoffnungslos überfordert. Lächelnd pilgerte er regelmäßig nach Berlin, er suchte verzweifelt Rat bei seiner deutschen Amtskollegin. Gebracht hat es nichts, unverrichteter Dinge kehrte er heim. Der Mann war nach wie vor ratlos. Als von einem Zaun die Rede war, stand er beinahe unter Schock. Um ja nichts falsch zu machen, konnte er sich bestenfalls ein „Türl mit Seitenteilen“ vorstellen. Die Flüchtlingskrise hat uns fest im Griff, doch Kritik an Bundeskanzler Kurz ist nicht angebracht. Wenn eine Lösung so einfach wäre, warum sind seine roten Vorgänger nicht gleich „vom Reden ins Tun“ gekommen?
Werner Schupfer, Attnang-Puchheim
Erschienen am Mi, 25.7.2018
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