Warum soll Griechenland sparen oder gar schmerzende Reformen umsetzen? Das Geld der Europäischen Union fließt ohnehin. 350 Millionen hat der Wahnsinn den Steuerzahler schon gekostet, und es besteht nicht die geringste Hoffnung auf Besserung oder darauf, dass wir unser Geld jemals wiedersehen. Mit den vielen Milliarden, die wir den Griechen zahlen, werden Kreditschulden bezahlt – besser gesagt, wir zahlen die Zinsen für die Kredite der Griechen, und die Schulden werden nicht weniger, weil die US-Banken und Spekulanten die Zinsen für Griechenlandkredite durch ihre „Ratingagenturen“ so in die Höhe getrieben haben. Hohe Zinsen muss man für risikoreiche Kredite bezahlen, aber da die Schulden Griechenlands ohnehin von der Europäischen Union bezahlt werden, machen sich diese Banken ein milliardenschweres „Körberlgeld“. Wenn man Griechenland wirklich hätte helfen wollen, hätte man alle Kredite zinsenfrei stellen müssen und mit den Zahlungen an Griechenland die Schulden tilgen müssen. Griechenland hat ca. 320 Milliarden an Staatsschulden, und die EU hat den Griechen schon 350 Milliarden „Griechenlandhilfe“ bezahlt. Man könnte dabei den Eindruck gewinnen, dass die Europäer durch die EU von US-Banken und Spekulanten schamlos abgezockt werden. Wir zahlen den Griechen die Wucherzinsen und haben selbst eine Pro-Kopf-Staatsverschuldung von fast 40.000 Euro, während die Griechen 30.000 Euro Pro-Kopf-Schulden haben. Mehr ist dazu nicht zu sagen – außer dass endlich Schluss damit sein muss und dass unsere Regierung das abstellt oder eine Volksabstimmung über einen EU-Austritt Österreichs abhält.