Worte für Tiere werden Partnern insgesamt am häufigsten verliehen. Zu den 373 Nennungen gehören beispielsweise auch Äffchen, Bär, Biene, Eule, Faultier, Hase, Lämmlein, Mietzi, Mops, Pony, Schnecke, Seestern und Viech. Begriffe aus dem Bereich der Botanik wie Blümchen, Gürkchen, Möhre (bei uns wohl: Karöttchen) oder Quecke (eine Graspflanze) waren eher seltener.
Butze, Moppelpoppel oder "Lo Wü"
Ebenfalls häufig sind der Studie zufolge Kosenamen, die sich auf Namen literarischer oder filmischer Figuren bezieht, etwa bei Butze nach dem Film "Steinzeit Junior", Hoppetosse nach "Pippi Langstrumpf", Moppelpoppel in Abwandlung des Namens einer Sandmännchen-Figur, Spatzl nach dem Kult-Film "Monaco-Franze" und Prinz unter anderem in Anlehnung an "Der kleine Prinz". Bei ihren Untersuchungen stießen die Forscher auch auf kuriose Kosenamen wie "Taf Taf", die verdoppelte Abkürzung von "Tollste aller Frauen", oder "Lo Wü", die Abkürzung für "Lockenwürmchen".
Kosenamen am Arbeitsplatz selten
Die Liebesbezeichnungen wurden laut Studie seltener ausgesprochen, je öffentlicher die Situation war. Nur 39 der mehr als 1.000 Befragten gaben an, den Kosenamen für den Partner in allen Situationen zu nennen. Im Freundeskreis kommt das hingegen häufiger vor. Eher unüblich ist es am Arbeitsplatz.
Das Durchschnittsalter der Umfrageteilnehmer lag bei 29 Jahren. Der älteste Teilnehmer ist 73 Jahre alt und nennt seine Partnerin schon seit mehr als 20 Jahren "Schätzchen".
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