„Wir sind eigentlich recht zufrieden“, freut sich Gerhard Prieler von der Radl-Initiative über den „gelungenen“ Coup: „Das ist ja die Idee des autofreien Tages, dass man ganze Straßenzüge absperrt. Wir wollten die Autofahrer natürlich nicht provozieren. Es hat sich ja nicht mehr zurückgestaut als sonst jeden Tag unter der Woche. So ein Stau ist ja im Grunde nichts Besonderes. Nur heute war er eben von uns erzeugt.“ Die Pedaltreter wollten mit der Aktion darauf hinweisen, dass die Nibelungenbrücke für Radler ein Nadelöhr sei.
Die Exekutive konnte die Demo nur absichern: „Wenn der Verfassungsgerichtshof erlaubt, dass Autobahnen und Grenzübergänge blockiert werden, muss es auch bei einer Brücke möglich sein“, resigniert ein Polizeijurist.
Foto: Horst Einöder
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