Bindermichl-Tunnel

Temposünder dürfen ungestraft Gas geben!

Oberösterreich
03.08.2007 20:18
Der Crash-Tunnel am Linzer Bindermichl als „Paradies“ für Temposünder: Weder mobile Radarüberwachungen noch ein fixes Gerät sind geplant. Ärger auch um die „Elektro“-Stauberater: In den Röhren sind die Leuchtanzeigen kaum sichtbar. Nach einem Unfall am Freitag gab´s wieder eine Tunnelsperre.
Gegen 9 Uhr prallten in Fahrtrichtung Norden ein Lkw und ein Pkw zusammen. Zum Glück gab´s nur Sachschaden, nach knapp einer Viertelstunde konnte der A 7-Tunnel wieder freigegeben werden. Seit Mittwoch ist, wie berichtet, die Verkehrsbeeinflussungsanlage in Betrieb. Auf 37 Anzeigen-„Galgen“ blinken 128 Verkehrszeichen. Doch gerade in den Röhren sind sie schlecht erkennbar.


Zudem fordert LH-Vize und Verkehrsreferent Erich Haider bessere Bodenmarkierungen, Sperrlinien sowie Hinweistafeln. „Ich hoffe, das wird noch vor Schulbeginn umgesetzt.“ Sollten die Unfallzahlen nicht zurückgehen, müsse es eben härtere Kontrollen geben. Wie notwendig das wäre, zeigen aktuelle Zahlen: Denn beim fixen Radargerät vor dem Tunnel in Richtung Freistadt wurden heuer allein zwischen 28. März und 12. Juni „stolze“ 17.768 Schnellfahrer geblitzt…





Foto: Horst Einöder
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