Ground-Zero-Held
Gefeierter US-Spürhund “Jake” ist tot
Einige Halter solcher Rettungshunde sind der Ansicht, dass ihre Tiere wegen deren Arbeit in den Trümmern des World Trade Centers erkrankten. Forscher haben darauf bisher keine Hinweise gefunden.
Vom Findelkind zum Rettungshund
"Jakes" Halterin Mary Flood aus Oakley im US-Bundesstaat Utah musste das Tier am Mittwoch einschläfern lassen. Sie hatte den schwarzen Labrador adoptiert, als er zehn Monate alt war, auf der Straße lebte und ein gebrochenes Bein und eine ausgekugelte Hüfte hatte. "Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde er ein erstklassiger Rettungshund", sagte Flood.
"Jake" suchte Katrina-Opfer
Sie gehörte einem von acht Suchtrupps an, die in den Trümmern von Ground Zero mit Spürhunden nach Überlebenden suchten. Auch nach Hurrikan "Katrina" waren Flood und "Jake" im Einsatz (Bild oben).
Zuletzt half "Jake" bei der Ausbildung von Nachwuchskräften und arbeitete als Therapiehund in Krankenhäusern und Seniorenheimen.
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