Rocker-Krieg

Gene Simmons zieht über Ozzy Osbourne her

"Kiss"-Bassist Gene Simmons ist es leid: Die ständigen Vergleiche zwischen ihm und "Black Sabbath"-Röhre Ozzy Osbourne gehen dem mittlerweile 58-Jährigen gehörig auf die Nerven. Der Rocker mit der wohl längsten Zunge der Welt holt nun deshalb zum Rundumschlag gegen Ozzy aus.

Ozzy und Gene rockten einst die Bühnen dieser Welt und verzückten anschließend das Fernseh-Publikum mit Reality-Soaps mitten aus dem bewegten Leben der Familien. Der eine mit "The Osbournes", der andere mit "Family Jewels" (siehe Infobox).

Darüber hinaus scheint die beiden Rocker allerdings nur wenig zu einen, wie Gene Simmons jetzt recht deutlich zu verstehen gab. So würde seine Familie - im Gegensatz zum wilden Haufen der Osbournes - strukturierter sein und sich anständig benehmen.

Kritikpunkt Nummer zwei: Sohnemann Nicolas und Töchterchen Sophie seien wohlerzogen, diszipliniert und  - am allerwichtigsten - frei von Drogen. Zumindest das kann man von Jack und Kelly Osbourne ja nun wirklich nicht behaupten.

Nicht nur der Nachwuchs, auch die vierbeinigen Mitglieder der Familie Simmons seien, so Gene, der seit 23 Jahren glücklich mit dem Ex-Playmate Shannon Tweed zusammen lebt, besser erzogen. Zitat: "Ich lasse meine Hunde nicht auf den Teppich scheißen!"

Ein wenig unglaubwürdig klingen dann allerdings Genes Aussagen über seine eigene Vergangenheit. In Anspielung auf Ozzy betonte der "Kiss"-Musiker, dass er nicht drogenabhängig sei, in Wirklichkeit sogar nie betrunken gewesen sei, geraucht oder jemals überhaupt Drogen genommen habe. Wir warten gespannt auf Ozzys Retourkutsche...