Steigende Geburtenzahlen für die Zeitspanne von Jänner bis November 2006 wurden nur in drei Bundesländern gemeldet: In Wien mit einem Plus von 2,3 Prozent, Kärnten mit plus 0,7 Prozent sowie in Tirol mit plus 0,6 Prozent. Die Rückgänge fielen in Salzburg (minus 4,1 Prozent), Burgenland (minus 3,8 Prozent) und Vorarlberg (minus 2,6 Prozent) am stärksten aus. Geringere Geburtenrückgänge vermerkten die Standesämter in der Steiermark (minus 0,8 Prozent), in Niederösterreich (minus 0,2 Prozent) und in Oberösterreich, wo es um 0,1 Prozent weniger Nachkömmlinge gab.
Geburtenstärkster Monat war der August mit 7.026 Entbindungen. Hier wurden dennoch um 1,6 Prozent weniger Kinder als im August 2005 geboren. Die höchste Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 brachte der November, in dem um 6,9 Prozent mehr Kinder als im selben Monat des Jahres 2005 entbunden wurden. Im elften Monat des Vorjahres wurde so mit 6.498 die Geburtenzahl von 2005 gleich um 418 übertroffen.
Die Zahl der unehelich geborenen Kinder stieg in den Monaten zwischen Dezember 2005 und November 2006 um 1,6 Prozent auf 28.689 Lebendgeburten. Die Zahl der ehelich Geborenen sank um 1,5 Prozent auf 48.488.
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