Rapid-Heimpleite

Djuricin sauer: “Schiri hatte kleines Blackout”

Sport
30.11.2017 08:12

Rapid verliert mit der 1:2-Pleite gegen Altach den Anschluss an das Top-Duo der Liga. Trainer Goran Djuricin war sauer: "Der Schiri hatte ein kleines Blackout beim ersten Elfmeter, aber wir sind selbst schuld!"

"Wir haben soeben erfahren, dass St. Pölten erstmals gewonnen hat." Die Durchsage der violetten Blamage sorgte vor dem Anpfiff für Jubel in Hütteldorf. Nach dem Schlusspfiff tobte das Allianz-Stadion, wollte Rapids Kapitän Schwab Altachs Zech an den Kragen. Da kochten die Emotionen über. Verständlich, wenn man so leichtfertig den Sieg verschenkt.

"Wer soll da nicht auszucken?", war auch Rapids Trainer Djuricin sauer. "Altach parkt zwei Autobusse vor dem Tor. Aber unsere Chancenverwertung war wieder eine Katastrophe, wir sind selbst schuld." Auch wenn er mit beiden Altacher Elfern und den zwei Roten Karten haderte: "Seit wann gehören die Achseln zum Arm? Da hatte der Schiri ein kleines Blackout", zweifelte er Petsos Hands "zum" 1:1-Elfer an. "Aber wir werden zurzeit für alles bestraft."

Und man bestraft sich selbst: Mit rechts, links und dem Kopf - mit jedem Körperteil verschwendeten Kvilitaia und Co. ihre Chancen. 23 Torschüsse, nur ein Treffer - das ist eine Frage der Qualität. Und aufgrund der vielen Ausfälle konnte Trainer Djuricin am Mittwoch kaum "eingreifen", obwohl vielen die intensive Salzburg-Partie in den Knochen steckte.

Weshalb die Djuricin-Elf nach der zweiten Heimpleite en suite das Top-Duo endgültig ziehen lassen muss. Der Rückstand auf Salzburg beträgt jetzt bereits elf Punkte, Sturm ist um neun Zähler enteilt. Für die Spitze fehlt die Qualität.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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