"Penthouse-Sozialismus" vereint "zwei gegensätzliche Begriffe, die üblicherweise in direktem Widerspruch zueinander stehen: Die Inanspruchnahme von Privilegien und das Vertreten von sozialistischen Idealen", so Muhr. "Der Begriff thematisiert und kommentiert auf sarkastische Weise gesellschaftliche Entwicklungen, die vielfach als irritierend und verstörend empfunden werden."
Der Ausdruck "ätschpeck" drücke "starke negative Emotionen wie Schadenfreude und Verhöhnung von Mitbewerbern der selben Branche aus und dürfte deshalb als aggressiv und herabwürdigend wahrgenommen werden", begründete Muhr die Entscheidung zum "Unwort des Jahres".
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