Naby Keita, der 22-jährige Mittelfeldspieler aus Guinea, wird 2018 von RB Leipzig zum FC Liverpool wechseln. Das Gesamtvolumen des Transfers soll 70 Millionen Euro betragen. Viel Geld, das auch Red Bull Salzburg Freude bereiten wird. Denn am Mega-Transfererlös von Leipzig ist auch Salzburg als ehemaliger Klub von Keita beteiligt.
Salzburgs Pressechef Christian Kircher gegenüber sportkrone.at: "Wir geben nicht bekannt, wieviel wir an diesem Transfer verdient haben, aber, ja, es gibt einen Anteil für uns." Wie etwa auch schon beim Transfer Sadio Manes von Southampton zu Liverpool. Die "Reds" sollen damals 40 Millionen an Southampton bezahlt haben, der Anteil von Red Bull Salzburg sind in etwa acht Millionen Euro gewesen.
Wendet man die selbe Gleichung beim Keita-Transfer an, der ca. 70 Millionen Euro schwer sein soll, könnten Red Bull Salzburg also satte 14 Millionene Euro bleiben. Die werden sicherlich wieder in neue Talente investiert. Denn das beherrscht der österreichische Meister perfekt - schon im Februar gab man bekannt, dass man in den letzten vier Jahren über 100 Millionen an Transfererlösen eingenommen habe.
Das war aber noch vor dieser Sommerübertrittszeit, wo man für Wanderson und Konrad Laimer in etwa 15 Millionen bekommen haben soll - und noch lukrative Verleihgeschäfte tätigte (Lazaro zu Hertha BSC, Oberlin zu FC Basel, Djuricin zu Grasshoppers, etc.).
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