Die Bekanntgabe Ihres
Bundeslandes hilft uns, Sie mit noch regionaleren Inhalten zu versorgen.
Es ist ein schockierendes Geständnis, das ein 29-Jähriger am Montag gegenüber dem Haftrichter abgelegt hat. "Ich habe Janika geschüttelt", erklärte der zweifache Vater aus St. Pölten, der derzeit in U-Haft sitzt und für den Tod seiner kleinen Tochter verantwortlich sein soll. Das drei Monate alte Baby war mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins Wiener Donauspital eingeliefert worden, starb später an den schweren Verletzungen. Das Motiv des mutmaßlichen Täters: "Das Baby hat geschrien, ich war überfordert."
Die Obduktion des Babys sei mittlerweile abgeschlossen, so Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Korneuburg am Montag. Es habe ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten und starb an diesen schweren Kopfverletzungen.
Verdächtiger einschlägig vorbestraft
Das kleine Mädchen war am 16. Juli nach einem Kreislaufstillstand ins Wiener Donauspital eingeliefert worden, wo es zwei Tage später starb. Aufgrund der Art seiner schweren Verletzungen verständigte das Krankenhaus die Polizei, das Landeskriminalamt Niederösterreich nahm die Ermittlungen auf.
Als sich der Verdacht auf Misshandlung erhärtete, wurde der 29-Jährige festgenommen. Doch er bestritt zunächst, etwas mit dem Tod seiner kleinen Tochter zu tun zu haben. Bis er am Montag bei einer neuerlichen Einvernahme gegenüber dem Haftrichter ein Geständnis ablegte.
Sieben Wochen altem Sohn Oberschenkel gebrochen
Furchtbares Detail: Der Arbeitslose war offenbar nicht zum ersten Mal handgreiflich gegenüber seinen eigenen Kindern geworden. Denn schon seinen damals sieben Wochen alten Sohn hatte der 29-Jährige misshandelt und ihm einen Oberschenkelbruch zugefügt, wofür der Mann auch verurteilt wurde.
Jetzt drohen dem Verdächtigen bis zu zehn Jahre Haft. Die Kindesmutter sei weiter auf freiem Fuß, sagte Köhl.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Wir benötigen Ihr Einverständnis, um Ihnen auch weiterhin vollen Zugriff auf unser Angebot zu ermöglichen.
Um Ihnen redaktionelle Inhalte detailliert und umfangreich aufzubereiten und so Ihr Leseerlebnis zu verbessern, nutzen wir Beiträge aus sozialen Netzwerken (z. B. Facebook) und anderen Applikationen (z. B. Google Maps).
Durch die Nutzung von Cookies, JavaScript und ähnlichen Technologien haben wir mit unseren qualifizierten Partnern die Möglichkeit, Ihnen personalisierte Werbung zu zeigen.
Sollten Sie die Verarbeitung Ihrer Daten reduzieren wollen, können Sie uns auch als ePaper oder Printausgabe lesen. Weiter zum Abo-Shop.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation und den Cookie-Informationen.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.