Stefanie Schwaiger und Katharina Schützenhöfer stehen nach ihrem zweiten Sieg bei der Beachvolleyball-WM in Wien so gut wie fix im Sechzehntelfinale. Das österreichische Top-Damen-Duo besiegte die Russinnen Jekaterina Birlowa/Nadesda Makrogusowa am Samstag im beinahe vollen Stadion auf der Donauinsel überraschend 2:0 (23:21, 21:17).
Für Schwaiger/Schützenhöfer war es gegen die Russinnen Jekaterina Birlowa/Nadesda Makrogusowa wie auch schon bei ihrem mühevollen Auftakterfolg gegen ein thailändisches Duo anfangs nicht gut gelaufen. Sie gewannen nach einer Steigerung aber noch mit 2:0 (21,17). "Wir haben zum Schluss des ersten Satzes den Turbo zünden müssen, was zum Glück aufgegangen ist", sagte Schwaiger. "Mit zwei Siegen zu starten, tut sehr gut. Wir sind sehr zufrieden, die ganze Abspannung ist jetzt abgefallen", ergänzte die Ex-Europameisterin.
Am Montag treffen sie im Duell um den Gruppensieg auf die ebenfalls noch ungeschlagenen Tschechinnen Kristyna Kolocova/Michala Kvapilova. "Das ist der stärkste Gegner in unserer Gruppe, aber wenn wir so spielen wie heute, habe wir sicher eine Chance,", betonte Schwaiger, die sich begeistert von der erneut beeindruckenden Kulisse auf der Donauinsel zeigte. "Das Publikum ist ein Wahnsinn."
"Wie an der Copacabana"
Im Laufe des zweiten Turniertages hatte auch IOC-Präsident Thomas Bach bei einem Ehrenaufschlag die Atmosphäre im beinahe ganz gefüllten 10.000er-Stadion genossen. "Ich habe mich gefühlt wie an der Copacabana, die Stimmung ist wirklich toll, das sind großartige Weltmeisterschaften", zeigte sich der Chef des Internationalen Olympischen Komitees sehr angetan. "Der Erwartungsdruck war höher als vor der Eröffnung der Olympischen Spiele", ergänzte der Deutsche scherzhaft.
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