Die "Krone" auf Besuch im Leverkusen-Teamcamp in Zell am See: Dragovic und Baumgartlinger wollen aus der harten vergangernen Saison lernen.
Salzburger Schnürlregen begleitet Leverkusen durch das Trainingslager in Zell am See. Dennoch herrscht bei der Werkself Aufbruchsstimmung. Nach der schwachen vergangenen Saison (Platz zwölf) will sich Bayer mit seinem "Ösi"-Trio Julian Baumgartlinger, Aleks Dragovic und Ramazan Özcan und unter Neo-Coach Heiko Herrlich wieder nach oben orientieren.
Glück erzwingen
"Ich will wieder der alte Drago werden. Dafür will ich noch härter als alle anderen arbeiten, um das Glück wieder auf meine Seite zu zwingen", sagt Dragovic im Gespräch mit der "Krone". Der Wiener schiebt Extraschichten ein: "Ich will fitter als je zuvor sein, damit der Mannschaft helfen."
Auch Baumgartlinger, der sich als Salzburger im Trainingslager besonders wohl fühlt, ist entschlossen: "Wir sind letzte Saison viel schuldig geblieben. Die Lehren sind, dass wir uns noch mehr als Team präsentieren müssen. Dann werden wir auch erfolgreich sein!"
Bis vor kurzem war Dragovic Österreichs teuerster Kicker. Sein 18-Millionen-Transfer zu Leverkusen wurde nun von Marko Arnautovic (um 28 Millionen zu West Ham) geknackt.
Rekord egal
"Dieser Rekord war mir völlig egal. Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Da ist es egal, ob du 50 Millionen oder 50.000 Euro kostest", sagt Drago. "Verglichen mit anderen utopischen Summen, ist Marko sicher jeden Cent wert. Er ist derzeit wahrscheinlich Österreichs bester Fußballer."
Alex Hofstetter, Kronen Zeitung
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