Wechsel zu Hertha

Salzburgs Lazaro: Zum Abschied der “Feuerwehrmann”

Sport
26.07.2017 07:32

Gegen Rijeka wird Tino Lazaro heute zum letzten Mal den Red-Bull-Salzburg-Dress tragen. Die Quali-Heimstärke verleiht Mut. (Im Video oben sehen Sie Lazaro als "Mozart" für ein Shooting fürs Bundesliga-Journal im Vorjahr.")

Der Abgang von Valentino Lazaro zu Hertha BSC Berlin ist ein offenes Geheimnis. Mit 31. Juli schlägt der Europa League-Starter in Schladming seine Camp-Zelte auf. Bis dahin will die Hertha den Allrounder haben.

Noch sind die rund fünf Millionen Euro für den Steirer aber nicht überwiesen, wird Coach Rose die allerletzte Chance nutzen, den 21-Jährigen einzusetzen. Beim Abschied könnte er gar zum "Feuerwehrmann", mit einer Sonderaufgabe betraut werden: Valon Berisha ist nach seiner Roten auf Malta fürs Hinspiel gesperrt. Dafür ist Stefan Lainer wieder fit und löst Lazaro rechts hinten ab. Womit für den Teamkicker ein Platz in der Mittelfeld-Raute neben Samassekou, Yabo und Minamino frei wird. "Ich habe keine Bedenken, dass Tino nicht bei der Sache ist", erklärte Sportdirektor Freund. Das Abschlusstraining musste Lazaro jedoch angeschlagen auslassen.

Lainer voll bei der Sache
Voll bei der Sache ist zudem Stefan Lainer nach seinem auskurierten Bändereinriss. Als waschechter Salzburger ist der Teamkicker schon öfter als ihm lieb ist aufs neunmalige Scheitern der Bullen in Königsklassen-Quali angesprochen worden. "Bei mir herrscht deswegen aber kein Negativ-Druck. Es ist nur so, dass man sich von Jahr zu Jahr mehr wünscht, endlich den Einzug zu schaffen!"

Zuversicht verleiht den Bullen vor der ersten echten Bewährungsprobe der Saison die Heimbilanz: In 18 Spielen in der Champions League-Quali wurden bisher zwölf Siege gefeiert, gab's drei Remis. Demgegenüber stehen nur drei Niederlagen.

Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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