Opfer oder Komplize?

Kim Kardashian hat den Nachtportier in Verdacht

Adabei
06.10.2016 13:16

Während am Donnerstag Kim Kardashians Bodyguard Pascal Duvier mit seinen Schulden von einer Million für Schlagzeilen sorgt, hat die Reality-TV-Queen derweil jemand ganz anderes in Verdacht, in den Raubüberfall verwickelt zu sein. Wie "TMZ" berichtet, habe die 35-Jährige zu Protokoll gegeben, dass ihr die Rolle des Nachtportiers des noblen "L'hotel de Pourtales" in Paris mehr als suspekt vorkomme.

Die "Keeping Up With The Kardashians"-Darstellerin war bereits am Montag - kurz nach der Schreckensnacht - aus Paris geflohen und hatte auf der Heimreise in die USA offenbar genügend Zeit, um die entsetzlichen Ereignisse zu verarbeiten. Eine Person sei ihr dabei immer wieder in den Sinn gekommen, berichtet "TMZ": Der Nachtportier des Luxushotels, zu dem das Kardashian-Apartment gehört, habe sich ihrer Meinung nach verdächtig verhalten.

"Er hat die Tür geöffnet und die Räuber hereingelassen und war die ganze Zeit da", soll Kim Kardadshian schließlich der Polizei zu Protokoll gegeben haben, berichtet die Promi-Plattform. Das Verhalten des Hotelangestellten sei ihr auffallend ruhig vorgekommen, obwohl er doch gefesselt war und mit einer Waffe bedroht wurde. Dann hätte sie ihn voller Angst gefragt, ob sie sterben würden. Statt sie zu beruhigen oder zu trösten, hätte ihr Leidensgenosse lediglich geantwortet: "Ich weiß es nicht."

Nachdem die fünf maskierten und als Polizisten verkleideten Männer die Millionenbeute geschnappt hatten, darunter ein Ring in Wert von vier Millionen Euro und mehr als fünf Millionen teuren Schmuck sowie zwei Handys, hätten sie das Apartment verlassen. Doch anstatt den Portier oben bei der gefesselten Kardashian zu lassen, hätten sie ihn in die Eingangshalle mitgenommen, wo sie ihn gefesselt zurückgelassen haben.

In Anbetracht dieser seltsamen Ereigniskette soll der Portier nun von den Ermittlern als "kritischer Zeuge" ins Kreuzverhör genommen werden. Auch die Kameraufnahmen sind inzwischen ausgewertet worden. Laut einem Insider wird sogar vermutet, dass der Überfall von einer "internationalen Kriminalorganisation" ausgeklügelt worden war. So soll das Autokennzeichen eines der Fahrzeuge in Polizeiakten schon verzeichnet sein, auch ein Verdächtiger sei bereits polizeibekannt.

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(Bild: kmm)



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