"O'zapft is!"
Oktoberfest in München eröffnet
Fanfarenklänge begrüßten den Oberbürgermeister, als er mit seiner Frau Edith Welser-Ude - im Dirndl in den Stadtfarben Schwarz und Gelb - ins Schottenhamel-Zelt einzog. "Es möge eine friedliche Wiesn sein, ein Fest der Völkerverständigung, dann sind wir wunschlos glücklich", sagte Ude. Er wünsche sich keine neuen Rekorde bei Besucherzahlen oder Umsätzen, sondern eine Wiesn ohne Zwischenfälle und ein "Fest für die ganze Familie".
Tausende Besucher - viele davon in Tracht - strömten bereits am Vormittag auf das Festgelände, um von Anfang an dabei zu sein. Schon gut zwei Stunden vor der Eröffnung waren viele Zelte wegen Überfüllung geschlossen, vor den Eingängen bildeten sich Menschentrauben.
Bier noch teurer als im Vorjahr
Rund eine Million Besucher wird traditionell allein am ersten Wiesn-Wochenende erwartet. Für die Maß müssen die Gäste erneut tiefer in die Tasche greifen. Maximal 7,50 Euro kostet das Bier, 3,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. In diesem Jahr sind rund 650 Standbesitzer, Schausteller und Gastronomiebetriebe zugelassen. Mehr als 10.000 Kellnerinnen, Budenbetreiber, Köche und weitere Helfer kümmern sich um die Gäste.
Das diesjährige Oktoberfest wird die größte Wiesn, die es je gab. Weil der 3. Oktober auf den Dienstag fällt, wird das Volksfest bis zu dem Feiertag um zwei Tage verlängert und dauert damit 18 Tage.
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