Auf B 98

Verbot für schwere Lkw bringt Sicherheit

Kärnten
27.07.2016 17:12

Im Gegendtal gehen die Wogen hoch: Die vier Bürgermeister der dortigen Gemeinden forderten Mittwoch gemeinsam ein Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen auf der Millstätter Straße (B 98), ausgenommen Anrainer-Lkw. "Es geht um die Sicherheit der Pendler, Touristen, Radfahrer und Fußgänger", so das Quartett.

"Zwischen Treffen und Seeboden lauern große Gefahren auf die Verkehrsteilnehmer", so die Gemeindechefs Klaus Glanznig (Treffen), Max Linder (Afritz), Gerald Ebner (Arriach) und Erhard Veiter (Feld am See).

Die größte Gefahr gehe von den Lkw-Mautflüchtlingen aus, die durch das Gegendtal fahren, um die Tauernautobahn und damit auch die Kontrollstelle in Feistritz zu meiden. Max Linder, Sprecher der Bürgermeister: "Ungelöst ist auch die Anbindung des Radweges von Feld nach Treffen. Davon betroffen ist die gefährlichste Stelle in der Klamm. Auch bei den Durchfahrten von Treffen und Afritz kommt es sehr häufig zu lebensgefährlichen Situationen für Fußgänger und Radgruppen."

Immer mehr Bürger und Betriebe würden die Forderung nach einem Verbot für Lkw über 7,5 Tonnen (exkl. Ziel- und Quellverkehr) unterstützen, so Linder.

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