Die Wissenschaftler haben das Verhalten von zwei jungen Killerwalen untersucht, die von ihrer Walgruppe getrennt lebten. Dabei stellten sie fest, dass eines der Tiere das Unter-Wasser-Bellen des Seelöwen nachahmen konnte. Unter normalen Umständen lernen junge Säugetiere nur die Laute ihrer Artgenossen.
Anscheinend hat die Einsamkeit des Tieres dazu geführt, dass es anderswo Anschluss gesucht hat. Denkbar ist auch, dass das Leben außerhalb der Gruppe den Spieltrieb und die Experimentierfreudigkeit des Wales erhöhte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.