Ein gerade erst 18 Jahre altes Mädchen hat die Polizei aus den Fängen einer skrupellosen Zuhälter-Bande aus Rumänien befreit! Die Peiniger hatten die Schülerin zur Sexarbeit gezwungen, ausgebeutet und in Villach schwer misshandelt. Erst, als sich die Behörden des Mädchens annahmen, hatte das Martyrium ein Ende.
Im Kampf ums Geschäft im Villacher Rotlicht werden die Zuhälter immer brutaler. Jetzt ist eine Schülerin aus Rumänien in die Fänge eines "Loverboys" geraten: Anstatt der großen Liebe und Karriere im Ausland wurde die 18-Jährige von Zuhältern in Deutschland und Österreich zur Sex-Arbeit gezwungen. In Villach, wo das Mädchen zuletzt in einem Bordell gearbeitet hatte, kam es zu schweren Misshandlungen. Wie es bei Szene-Insidern heißt, sei das Mädchen durch die Hölle gegangen: Weil der Zuhälter mit ihr zu wenig Geld verdiente, wurde sie verprügelt.
Erst als das Mädchen schwer verletzt in der Klinik landete, kam Hilfe. Die Polizei konnte die 18-Jährige von ihren Peinigern befreien; Ermittlungen laufen.
Hilfe kam sowohl vom Spitalspersonal, das die angereiste, aber mittellose Mutter der Schülerin aufnahm, als auch aus dem Milieu: Prostituierte legten Geld zusammen und kauften der 18-Jährigen ein Rückfahrt-Ticket zu ihrer Familie nach Rumänien.
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