Die Preissteigerung dieser Gruppe betrug im Schnitt 5,0 Prozent; für den Anstieg hauptverantwortlich waren Haushaltsenergie (+7,9 Prozent), Wohnungsmieten (+5,3 Prozent) und Betriebskosten für Wohnungen (+6 Prozent). Inflationsdämpfend wirkten die Ausgaben für Eigentumswohnungen (-19,5 Prozent).
Die Hauptgruppe Verkehr wies im Juni im Jahresabstand "nur" einen Preisanstieg von 3,4 Prozent auf (Mai +4,4 Prozent). Preisdämpfend wirkten hier Flugtickets (-6 Prozent). Treibstoffe verteuerten sich um 11 Prozent.
"Top-Preisdämpfer" im Jahresabstand war die Hauptgruppe Freizeit und Kultur (-2,4 Prozent). Hier fanden sich Preissenkungen von 9,1 Prozent bei audiovisuellen, fotografischen und EDV-Geräten. Die Preise für Pauschalreisen gingen um 5,1 Prozent zurück.
Im Monatsabstand sorgte die Hauptgruppe Freizeit und Kultur dagegen zu Beginn der Hauptreisezeit als "Top-Preistreiber" für durchschnittliche Preissteigerungen von 0,8 Prozent von Mai auf Juni. Erklären lässt sich dies laut Statistik Austria vor allem durch Preiserhöhungen bei den Pauschalreisen.
Die für die Euro-Zone errechnete HVPI-Rate Österreichs ging im Juni auf 1,8 Prozent zurück. In den beiden Vormonaten hatte sie noch jeweils 2,1 Prozent betragen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.